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Das Stadtparkviertel in Steglitz

Vom Birkbusch zum Stadtpark


Wolfgang Holtz | Christian Simon

Mit Beiträgen von Enno Kaufhold und Gottfried Wiedenmann

Vor 100 Jahren entstand der "Stadtpark Steglitz". Schon sein Name ist ungewöhnlich, weil die Gemeinde Steglitz nie eine Stadt war. Jetzt gibt es endlich ein Buch, das seine Entstehung nachzeichnet und auch das umgebende "Stadtparkviertel" baugeschichtlich beschreibt. 238 Fotos und Abbildungen von damals bis heute veranschaulichen die Entwicklung. Viele davon wurden zuvor nicht veröffentlicht.
Klugerweise hatte die Gemeinde Steglitz Anfang des 20. Jahrhunderts entschieden, das Gelände des heutigen Stadtparks freizuhalten, "um eine zur Erholung der Bevölkerung bestimmte Anlage zu schaffen". Das Gebiet des Stadtparkviertels hat sich damals rasch verändert. Stolze Villen und große Gärtnereien mussten weichen, weil Steglitz wuchs und immer mehr Mietshäuser gebraucht wurden. Nur drei Gebäude aus der Zeit vor 1890 sind heute noch erhalten.
Auch der Stadtpark selbst hat sich gewandelt. Einiges fehlt heute, etwa die Tennisplätze, die Planschwiese, das Tiergehege oder die Brunnentrinkhalle. Anderes kam neu hinzu, beispielsweise der Musikpavillon und die Verkehrsschule. Die Teiche mit ihren Enten, der Rosengarten und das Seerosenbecken, Liegewiesen, Picknickplatz, sonnige Bänke und natürlich die Spielplätze sind nach wie vor Magnet für junge und alte Steglitzer - aus dem nahen und weiteren Umfeld des Parks.