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Korrespondenz

PRÄOPERATIVE ANALGESIE
GEGEN POSTOPERATIVEN SCHMERZ

Interessiert und gleichzeitig erstaunt habe ich Ihre Empfehlung (a-t 9 [1993], 89) gelesen. Bestätigt sie doch eine Methode im Jahre 1993, die von mir seit zehn Jahren bei gynäkologischen Operationen wie Curettagen, Konisationen und Muttermund-Probeexzisionen praktiziert wird. Neben der Allgemeinanästhesie mit Diazepam als Prämedikation und Methohexital-Na (BREVIMYTAL) oder Diazepam (VALIUM u.a.) und Ketamin (KETALAR, KETANEST) habe ich präoperativ einen parazervikalen Block mit zweimal 5 ml Prilocain 2% (XYLONEST) appliziert.

Bei n = 743 Operationen gaben lediglich 7% der Patientinnen (n = 52) postoperativ Schmerzen an, die zusätzlich analgetisch behandelt werden mußten. Eine diesbezügliche an die Verbandszeitung "Der Frauenarzt" im Jahre 1988 eingesandte therapeutische Empfehlung blieb unbeantwortet.

Dr. med. H. HORSTMANN (Arzt für Frauenheilkunde und Geburtshilfe)
D-44803 Bochum


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