NOCHMALS: CHIROPRAKTIK UND HWS |
Erstaunlich ist die Kränkbarkeit der chirotherapeutisch tätigen Kollegen beim Thema Dissektion der hirnzuführenden
Arterien und Manualtherapie. Das Beispiel im Leserbrief von Dr. HEYMANN (a-t 2000; 31: 13) zum Kraftverkehr trifft
zu: "Hände weg vom Auto" ... , wenn das Autofahren nicht indiziert ist (z.B. unter Drogen oder bei Glatteis!). "Hände weg von der
HWS" ... , wenn die Beschwerden nicht von den Knöchelchen, sondern vielleicht von einer (kranken) Arterie herrühren!! Wir sehen in einer
neurologischen Klinik mit mehreren hundert Schlaganfallpatienten pro Jahr fünf bis zehn Dissektionen hirnzuführender Arterien, von denen einige
chiropraktische Manöver "überstanden" haben ..., also gar nicht so selten.
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