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Kurz und bündig

HPV-Impfung – erste Daten zum Zervixkarzinomrisiko

Dass die Impfung gegen humane Papillomviren (HPV; CERVARIX, GARDASIL 9) die Rate höhergradiger Dysplasien am Gebärmutterhals reduziert, ist durch mehrere randomisierte Studien nachgewiesen und in zahlreichen Kohorten- und Fallkontrollstudien bestätigt (a-t 2019; 50: 68-70 u.a.). Belege für den erhofften Einfluss der Immunisierung auf Zervixkarzinome standen bislang jedoch aus. Eine aktuell publizierte schwedische Registerstudie1 untersucht jetzt erstmals den Effekt der HPV-Impfung auf das Risiko von Gebärmutterhalskarzinomen: Eingeschlossen sind mehr als 1,6 Millionen Mädchen und Frauen, die zwischen 2006 und 2017 10 bis 30 Jahre alt waren.  mehr 

© 2020 arznei-telegramm, publiziert am 23. Oktober 2020

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