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HINTERGRUND: KRANKHEITSBILD UND THERAPIE DER ALOPECIA AREATA BEI ERWACHSENEN

Hintergrundartikel zu a-t 2022; 53: 67-8 in der gleichen Ausgabe

Bei der Alopecia areata handelt es sich um einen immunvermittelten akut auftretenden nicht vernarbenden Haarausfall. Die Lebenszeitinzidenz beträgt etwa 2%, Männer und Frauen sind gleichermaßen betroffen. Das Ausmaß kann von einem oder mehreren gut abgrenzbaren haarlosen Arealen (umschriebene Alopecia areata) bis hin zum Verlust der gesamten Kopf- (Alopecia totalis) und Körperbehaarung (Alopecia universalis) reichen.1 Zudem treten bei bis zu 20% der Patienten Nagelveränderungen auf, z.B. Tüpfelnägel.2 Bei etwa der Hälfte wachsen die Haare zunächst innerhalb eines Jahres spontan nach, allerdings kommt es bei der Mehrzahl zu mindestens einem weiteren Schub.1 Bis zu 25% entwickeln eine Alopecia totalis oder universalis, von denen bei weniger als 10% die Haare vollständig nachwachsen.3  mehr 

© 2022 arznei-telegramm, publiziert am 23. September 2022

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