Self-Controlled Case Series
Design einer Beobachtungsstudie, bei dem von einem Ereignis (z.B. Guillain-Barré-Syndrom) betroffene Personen als ihre eigenen Kontrollen dienen. Verglichen werden Zeiträume, in denen mit einer Wirkung durch eine Exposition (z.B. eine Impfung) gerechnet wird, mit Zeiträumen ohne Exposition. Störfaktoren, die sich zeitlich nicht verändern (z.B. genetische Faktoren), werden dadurch automatisch „kontrolliert“ und sollen so die Schätzung des relativen Risikos (z.B. für ein unerwünschtes Ereignis) nicht verzerren.
© 2024 arznei-telegramm, publiziert am 15. November 2024
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