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Schwere Blutung nach iTIND-Behandlung bei Prostatahyperplasie

Ein 62-jähriger Mann mit normalen Gerinnungswerten wird bei benigner Prostatahyperplasie mit dem temporär implantierbaren Nitinol-Körbchen iTIND* behandelt, das für sieben Tage in der prostatischen Harnröhre einliegt. Direkt nach Entfernung kommt es zu einer schweren Blutung in die Harnblase mit Harnverhalt. Die Anlage eines Blasenkatheters ist erforderlich. Im weiteren Verlauf entwickelt der Patient eine Kreislaufschwäche. Nach notfallmäßiger stationärer Aufnahme bildet sich innerhalb weniger Tage insgesamt dreimal ein blutiger Harnverhalt aus, Spülkatheter werden angelegt.  mehr 

© 2025 arznei-telegramm, publiziert am 21. Februar 2025

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