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RSV-IMPFSTOFF ABRYSVO
... passiver Schutz für Säuglinge durch Immunisierung von Schwangeren

Das Respiratorische Synzytial-Virus (RSV) ist einer der bedeutendsten Auslöser von Atemwegsinfektionen bei Säuglingen und Kleinkindern und kann vor allem in den ersten Lebensmonaten, Bronchiolitiden und Pneumonien hervorrufen, insbesondere bei Vorliegen von Risikofaktoren wie Frühgeburtlichkeit (siehe Kasten in a-t 2023; 54: 81-4). Für Risikokinder ist seit 1999 der monoklonale Antikörper Palivizumab (SYNAGIS) zur Prävention schwerer krankenhauspflichtiger RSV-Erkrankungen zugelassen.1 Seit Herbst 2023 wird zudem mit Nirsevimab (BEYFORTUS, a-t 2024; 55: 5-6 u.a.) ein weiterer monoklonaler Antikörper angeboten, der zur Prophylaxe von RSV-Infektionen der unteren Atemwege bei allen Säuglingen während ihrer ersten RSV-Saison angewendet werden darf.2 Alternativ steht seit 2023 der RSV-Impfstoff ABRYSVO zur Verfügung, der durch eine Immunisierung von Müttern zwischen den Schwangerschaftswochen 24 und 36 den Säuglingen ab der Geburt bis zum Alter von sechs Monaten ebenfalls einen passiven Schutz vor RSV-bedingten unteren Atemwegserkrankungen bieten soll.3*  mehr 

© 2024 arznei-telegramm, publiziert am 16. Februar 2024

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