BLIND DURCH LACHGAS NACH AUGEN-OP MIT SPEZIALGASEN |
Einem 71-jährigen Mann mit Netzhautablösung wird nach Glaskörper-Entfernung und Kryotherapie als Tamponade ein Perfluorpropan-
haltiges Gasgemisch ins Auge eingebracht. Bereits einen Tag nach der Operation kann er mit dem operierten Auge Handbewegungen wahrnehmen. Wegen akuter
Harnverhaltung muss sich der Patient kurze Zeit später einer Prostataoperation unterziehen. Einen Tag nach dem zweistündigen Eingriff unter Lachgas-
Anästhesie klagt er über kompletten Sehverlust und intensive Schmerzen im operierten Auge. Auch drei Monate später nimmt er mit diesem kein Licht
mehr wahr, die Papille ist blass.1 |
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