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HINTERGRUND – SCHWERES ASTHMA:
PRÄVALENZ, DEFINITION UND PHÄNOTYPEN

Hintergrundartikel zu a-t 2023; 54: 12-4 und e a-t 2/2023b

Etwa 3% bis 10% der Patienten mit Asthma bronchiale weisen ein schweres Asthma auf, welches mit einer hohen Symptomlast, zum Teil lebensbedrohlichen Exazerbationen sowie Störwirkungen insbesondere bei Gebrauch oraler Glukokortikoide einhergeht. Betroffene haben oft eine reduzierte Lebensqualität und verursachen Schätzungen zufolge mehr als die Hälfte der asthmabedingten Gesundheitsausgaben, unter anderem aufgrund von Krankenhausaufnahmen.1,2

Gemäß der internationalen Leitliniengruppe GINA* liegt schweres Asthma vor, wenn die Erkrankung trotz optimierter Therapie mit einem hochdosierten inhalativen Kortikosteroid (ICS; z.B. täglich mehr als 800 µg Budesonid [PULMICORT, Generika]) plus einem langwirkenden Betamimetikum (LABA) oder beim Versuch, diese Therapie zu reduzieren, unkontrolliert ist, also Asthmasymptome wie nächtliches Erwachen und/oder jährlich mindestens eine Exazerbation mit Krankenhausaufnahme oder mindestens zwei mit Bedarf an systemischen Glukokortikoiden auftreten.1  mehr 

© 2023 arznei-telegramm, publiziert am 17. Februar 2023

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