HAARAUSFALL DURCH ARZNEIMITTEL |
Haarausfall wird als unerwünschter Arzneimittelwirkung oft eine geringe Bedeutung zugeschrieben, obwohl das Lebensgefühl der Patienten
meist stark beeinträchtigt wird. Die australische Arzneimittelkommission faßt die Meldungen, die in 17 Jahren zu Alopezie eingegangen sind, zusammen.
Hierunter fallen Valproinsäure (11 Berichte, ERGENYL u.a.), Clofibrat (7, REGELAN N u.a.), Propranolol (7, DOCITON u.a.), Allopurinol (6, ZYLORIC u.a.),
Clonidin (6, CATAPRESAN u.a.), Terfenadin (6, TELDANE), Atenolol (5, TENORMIN u.a.), Naproxen (5, NAPROSYN u.a.), Captopril (4, TENSOBON u.a.),
Piroxicam (4, FELDEN). Austr. Adv. Drug React. Bull., May 1990 / ati d |
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