MARCUMAR: ZUR HÄUFIGKEIT INTRAKRANIELLER BLUTUNGEN |
In a-t 8 (1994), 75 wird unter Bezug auf eine Veröffentlichung aus The Lancet der Eindruck erweckt, bei der oralen Antikoagulation
mit Cumarinderivaten bestehe keinerlei Risiko, eine intrakranielle Blutung zu erleiden. Dr. med. F. CORTBUS, PD Dr. med. E. DONAUER Bei einem Risiko intrakranieller Blutungen von 2% für alle Patienten und einem Risiko der intrakraniellen Embolisierung bei Patienten mit chronischem Vorhofflimmern von jährlich 4% bis 6% (MITUSCH, R.: intern. prax. 34 [1994], 477) wäre die Risiko-Nutzen-Abwägung bei dieser Indikation noch als positiv anzusehen, Red. |
© 1994 arznei-telegramm |
Autor: angegebene Leser bzw. Redaktion arznei-telegramm - Wer wir sind und wie wir arbeiten
Diese Publikation ist urheberrechtlich geschützt. Vervielfältigung sowie Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen ist nur mit Genehmigung des arznei-telegramm® gestattet.