Osteomalazie durch intravenöses Eisen
Eine 76-jährige Frau mit Morbus OSLER erhält wegen krankheitsbedingter Eisenmangelanämie regelmäßig Infusionen mit Eisenkarboxymaltose (FERINJECT). Nach mehrmonatiger Behandlung treten schwere, zeitweise therapieresistente immobilisierende Knochenschmerzen sowie massive Unterschenkelödeme auf. Erniedrigte Spiegel von Phosphat und Kalzium, sekundärer Hyperparathyreoidismus sowie erhöhter Spiegel des Fibroblasten-Wachstumsfaktor 23 (FGF-23) führen letztlich zur Diagnose einer FGF-23-vermittelten hypophosphatämischen Osteomalazie durch die Eisentherapie. mehr
© 2017 arznei-telegramm, publiziert am 2. Juni 2017
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