ERHÖHTES MENINGEOMRISIKO UNTER NOMEGESTROL UND CHLORMADINON
Die französische Arzneimittelbehörde ANSM warnt vor einem erhöhten Risiko für Meningeome unter den Gestagenen Nomegestrol und Chlormadinon.1 Nach einer 2019 initiierten Auswertung von Krankenversicherungsdaten von 1,8 Mio. bzw. 1,5 Mio. Frauen aus den Jahren 2007 bis 2018 nimmt die Wahrscheinlichkeit, an einem Meningeom zu erkranken, bei mehr als sechsmonatiger Anwendung von Nomegestrol bzw. Chlormadinon auf das 3,3-Fache bzw. 3,4-Fache gegenüber Nichteinnahme zu.1,2 Die Gefahr steigt dabei mit der kumulativen Dosis. mehr
© 2020 arznei-telegramm, publiziert am 17. Juli 2020
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