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„Statinunverträglichkeit“ überprüft

Ob bei Patienten, die eine Therapie mit einem Statin wegen Störwirkungen abgebrochen haben, die Beschwerden bei erneuten Therapieversuchen auch durch ein Plazebo ausgelöst werden können, untersucht eine kleine randomisierte „N-of-1“-Studie*. Insgesamt 60 Patienten nehmen teil, die innerhalb von zwei Wochen nach Beginn der Einnahme eines Statins unerwünschte Wirkungen entwickelten und deshalb die Behandlung mit dem Cholesterinsynthesehemmer zur Primär- oder Sekundärprophylaxe kardiovaskulärer Erkrankungen abgebrochen haben. Zuvor durften allerdings weder eine Myalgie mit Anstieg der Serumkreatinkinase (CK) noch eine Rhabdomyolyse, ein Anstieg der CK über das Fünffache der oberen Normgrenze oder eine Anaphylaxie unter Statin aufgetreten sein. Im Mittel sind die Patienten 65,5 Jahre alt und 21 (35%) von ihnen mit mindestens drei Statinen vorbehandelt.  mehr 

© 2021 arznei-telegramm, publiziert am 22. Januar 2021

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