REISEKRANKHEIT: KEINE SCOPOLAMIN-PFLASTER |
Sechs von acht Berichten an die schwedische Arzneimittelbehörde über Halluzinationen in Verbindung mit Scopolamin (SCOPODERM TTS;
s. auch a-t 10 [1985], 77) betreffen 9- bis 15jährige. Nach halb- bis viertägiger Anwendung eines Pflasters zur Vorbeugung der Reisekrankheit sahen die
Kinder und Jugendlichen Spinnen, Würmer und Insekten und meinten, ihnen fehlten Körperteile. 24 Stunden nach Entfernen des Pflasters hörten die
Sinnestäuschungen auf. Kinder könnten auf die Trugbilder mit Panik reagieren und in Lebensgefahr geraten.1 |
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