IMMUNTHERAPIE UND ZIELGERICHTETE THERAPIE DES MALIGNEN MELANOMS
Ausführliche Übersicht gleichzeitig als e a-t 7/2020a veröffentlicht.
Gegenüber den 1970er Jahren hat sich die Inzidenz des malignen Melanoms mehr als verfünffacht, wobei es 2008 in Deutschland mit Einführung des Hautkrebsscreenings zu einem sprunghaften Anstieg kam.1 2016 lag die Erkrankungsrate bei knapp 27 pro 100.000 Frauen und 30 pro 100.000 Männer. Die Sterberate hat sich hingegen kaum verändert – 2017 starben 3 von 100.000 Frauen und 4 von 100.000 Männern an malignem Melanom. Als wichtigster exogener Risikofaktor für die Entstehung gilt die ultraviolette (UV-) Strahlung ohne Einschränkung auf spezifische Wellenlängen.2 Andere Risikofaktoren sind erworbene Nävi in großer Zahl, große kongenitale Nävi (> 20 cm) und Riesennävi (> 40 cm).3 mehr
© 2020 arznei-telegramm, publiziert am 17. Juli 2020
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