MULTIORGANVERSAGEN NACH ANTIEPILEPTIKUM | ||||||||
Lamotrigin (LAMICTAL), das als Zusatz-Antiepileptikum die Häufigkeit therapieresistenter Anfälle senkt (vgl. S. 51), fällt durch
ausgeprägte immunogene Effekte auf (a-t 11 [1993], 128; 11 [1994],
109). Während der klinischen Prüfung starben drei Anwenderinnen mit Status epilepticus an dissiminierter intravasaler Gerinnung und
Multiorganversagen (vgl. a-t 8 [1993], 78).1,2 Als Ursache wird neben Lamotrigin eine schwere
Rhabdomyolyse nach Status epilepticus diskutiert.2,3
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